Büroprofil Das Büro Christof Gemeiner Architekten BDA mit Hauptsitz in Hilden besteht seit 1997 und hat sich auf die wichtigsten aktuellen Leitthemen der Architektur und des Städtebaus spezialisiert. Dazu gehören vor allem Revitalisierungen im Innenstadtbereich, aber auch Denkmalpflege, Kultur und Bildung, Energetische Sanierungen, Markenarchitektur sowie Urbanes Wohnen, also dem Wohnen in der Innenstadt.

Darüber hinaus beraten wir die Städte Solingen, Herne, Lüdenscheid und Hückeswagen als Quartiersarchitekten bzw. Stadtteilarchitekten. Wichtigste Aufgabe hier ist die Beratung von Eigentümer:innen zur Vermeidung von Leerstand bzw. der Revitalisierung von innerstädtischen Brachen, sowie die Aufwertung des Gebäudebestands zur Verbesserung des Stadtbildes im Rahmen von Hof- und Fassadenprogrammen.

Wir stammen aus Handwerkerfamilien und haben unsere Wurzeln im Handwerk, das ist unser Selbstverständnis. Demzufolge besitzen wir ein umfangreiches Wissen vom Bauen, verfügen nicht nur im Entwurf über große Erfahrung sondern auch in der Bauausführung und bearbeiten daher – sofern möglich – alle Leistungsphasen der HOAI.

Wir gelten aber auch als entwurfsstarke Architekten und ein weiteres Merkmal unseres Büros ist, dass wir für die meisten unserer großen Sanierungen mehrfach ausgezeichnet wurden, so zum Beispiel mit der Auszeichnung vorbildlicher Bauten des Landes NRW für den „Stadteingang Bahnhof Hilden“, dem Rheinischen Preis für Denkmalpflege für das „Bergische Mehlkontor Gottschalks Mühle“ oder auch aktuell mit dem Architekturpreis des BDA für „Die Revitalisierung der Häuser einer alten Walzengravuranstalt“ in Hilden. Gewürdigt wurde hier jeweils die Beseitigung von innerstädtischen Brachen und damit der Revitalisierung von Ortskernen.

Sich mit jedem gebauten Projekt um einen Architekturpreis zu bewerben zeigt unseren Auftraggeber:innen, dass wir mit unseren Gebäuden Qualität abliefern und darüber hinaus einen baukulturellen Mehrwert bieten. So konnten wir in den vergangenen Jahren bereits 23 Auszeichnungen und Nominierungen für Gebäude erzielen und 18 Preise bei Planungswettbewerben.

Besonderes Augenmerk legen wir auf eine kontinuierliche Fortbildung der Mitarbeitenden, um stets den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Dabei liegt der thematische Schwerpunkt bei den Themen Nachhaltigkeit, Revitalisierungen – sowohl auf städtebaulicher als auch auf Gebäudeebene – sowie den Energetischen Sanierungen.

Als lizenzierte DGNB-Auditoren und Mitglied des DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) sind wir auch nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) zertifiziert und richten unser Handeln, Planen und Bauen nach diesem Leitbild aus.

Darüber hinaus sind wir zertifizierte Energieauditoren und Energieberater für Wohngebäude, Nichtwohngebäude und Baudenkmale und führen für unsere Auftraggeber die jeweiligen Förderprogramme nach BEG durch (Dena, Bafa und KfW).

Corporate Architecture Ein Unternehmen besitzt ein ganz bestimmtes Image in der Öffentlichkeit, das es gezielt steuern kann. Betrachtet man erfolgreiche Unternehmen, so fällt auf, dass diese eine genau entwickelte Identität besitzen, die — das ist von besonderer Bedeutung — Glaubwürdigkeit, Sympathie und Authentizität vermittelt.Genau da setzt corporate architecture an: corporate architecture heißt Gebäude- und Präsentationskonzepte zu entwickeln, die die Identität des Unternehmens in der Öffentlichkeit optimal transportieren.

Voraussetzung hierfür ist es, die innere Kultur des Unternehmens aufzuspüren und zu erkennen. Beispielhaft zu nennen ist hier das prämierte Projekt SGV: Medienhaus.

Notwendigerweise verbringen Unternehmen die meiste Zeit damit, ihre Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln und darzustellen, um diese zu verkaufen.

Es ist aber zu beobachten, dass oft die Tatsache vernachlässigt wird, dass die Gebäude, in denen sie sich befinden, jederzeit Werbeträger sind. Das liegt daran, dass Häuser als gebaute Umwelt immer präsent sind, ob wir das nun wollen oder nicht.

Gute corporate architecture sollte dabei ein paar Grundsätze beachten bzw. Attribute haben wie Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, Angemessenheit und Originalität.

Vor allem sollte sie aber kommunikativ angelegt sein, d.h. sie sollte — für Kunden, Besucher und Mitarbeiter
gleichermaßen wichtig — eine offene und freundliche Atmosphäre ausstrahlen.

Nicht zu unterschätzen ist der Erlebnisfaktor von guten Gebäudekonzepten, der den Kunden auf emotionaler Ebene anspricht und an ein Unternehmen bindet.

Originelle Häuser oder Warenpräsentationen entsprechen den Wünschen unserer Erlebnisgesellschaft nach Unterhaltung.

Der Vorteil von Architektur ist Ihre Dreidimensionalität. Nichts kann die Emotionalität der dritten Dimension, des Raumes, wirklich ersetzen.

Im Ergebnis entsteht ein Imagegewinn und kultureller Vorsprung für das Unternehmen welches seine Position im Wettbewerb sichert.

LEISTUNGEN
u.a.:
Bedarfsanalysen
Erstellen von Raumprogrammen
Beratung zum corporate design
Shopdesign
Arztpraxen
Planung von Innenräumen und Gebäuden
Planung von Büromöbeln und Innenaustattung
Überwachen der Ausführung
Projektentwicklung

Revitalisierung von Innenstädten Die Erneuerung und Attraktivierung der Innenstädte ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben — nicht nur in der Architektur. Im Wettbewerb der Städte untereinander kommt der Stadtqualität eine entscheidende Bedeutung zu.Diese Qualität zu erhalten und nachhaltig zu verbessern entscheidet über die Zukunftsfähigkeit einer Stadt. Es gilt, die Urbanität zu stärken, Identität für Bewohner, Handel und Gewerbe zu schaffen und die Attraktivität zu steigern, so etwa bei dem mehrfach ausgezeichneten Projekt „Sanierung des Stadteingangs Bahnhof Hilden“.

Das Stadttor für die Bahnreisenden mit dem zentralen,
denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude, der
Gleisunterführung (Lichttunnel) sowie dem parkähnlichen
Vorplatz wurden saniert und neu gestaltet, damit die
Bahnreisenden adäquat empfangen werden.

Hilden will sich damit weiter als Marke im Wettbewerb
der Städte profilieren.

LEISTUNGEN
u.a.:
Stadtplanung
Landschaftsplanung
Revitalisierung von Gebäuden
Bauen in denkmalgeschützter Substanz
Projektentwicklung

Energetische Sanierungen In der Sanierung des Gebäudebestandes liegt bekanntlich das größte Energie-Einsparpotential. 75% der Wohngebäude in Deutschland sind älter als 25 Jahre. Für diese Gebäude werden aber mehr als 90% der gesamten Heizenergie verbraucht.
Dabei ist eine effiziente Wärmedämmung nicht nur aus ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten erforderlich, sie trägt auch zu einem deutlich höheren Wohnkomfort bei.

Dabei ist eine effiziente Wärmedämmung nicht nur aus
ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten
erforderlich, sie trägt auch zu einem deutlich höheren
Wohnkomfort bei.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt durch
verschiedene Fördermaßnahmen energetische
Gebäudesanierungen. Dazu zählen u.a. die Programme
„erneuerbare Energien“, das „CO2-Gebäudesanierungsprogramm“
oder auch das „Öko-Plus“ Programm.

Bei dieser Förderung bietet die KfW zinsgünstige Kredite
an, die erheblich unter den normalen Finanzierungszinsen
liegen.

Welches Programm in Anspruch genommen werden kann
muss im Einzelfall entschieden werden. Einen ersten
Überblick finden Sie auf der Homepage der KfW unter
www.kfw-foerderbank.de.

Einen sehr guten Einstieg in die Thematik bietet auch die
Internetseite des Düsseldorfer Büros Effizienz 21,
welches sich auf die Entwicklung und Umsetzung von
Energiekonzepten für Unternehmen und Privathaushalte
spezialisiert hat: www.effizienz21.de

LEISTUNGEN
u.a.:
Energetische Beratung
Prüfen der Bausubstanz
Beratung zu Fördermitteln und Krediten
Planung von energetischen Sanierungen
Überwachen der Ausführung

Denkmalpflege Einhergehend mit der Bedeutung der Revitalisierung von Innenstädten steigt die Erfordernis, Denkmäler zu erhalten und zu sanieren. Historische Gebäude sind in besonderem Maße dazu geeignet, die Einzigartigkeit und Identität einer Stadt hervorzuheben, da sie das „Gedächtnis“ eines Ortes sind. Bei dem Projekt „Das bergische Mehlkontor Gottschalks Mühle“,welches für das innovative Nutzungskonzept die Anerkennung des rheinischen Preises für Denkmalpflege erhielt, ist dies beispielhaft gelungen.

Bei dem Projekt „Das bergische Mehlkontor Gottschalks Mühle“,
welches für das innovative Nutzungskonzept die Anerkennung
des rheinischen Preises für Denkmalpflege erhielt, ist dies
beispielhaft gelungen.

Nur durch den Erhalt des historischen Mühlengebäudes
entstand der besondere Geist dieses Ortes — den es so eben
nur in Hilden gibt.

Aber auch Denkmäler müssen oft baulich weiterentwickelt
und ergänzt werden, um eine nachhaltige Nutzung zu
gewährleisten. Dabei sollen diese Ergänzungen auch als
zeitgenössische Bauteile zu erkennen sein.

Historisierendes Bauen widerspricht den Gedanken und
Ansprüchen des Denkmalschutzes: Neues soll auch als
Neues zu erkennen sein.

LEISTUNGEN
u.a.:
Bestandsanalysen
Prüfen der Bausubstanz
Beratung zu Denkmalauflagen
Beratung zu Fördermitteln und Krediten
Planung von Sanierungen und Revitalisierungen von Denkmälern
Überwachen der Ausführung

Urbanes Wohnen Die Anforderungen an modernes Wohnen haben sich stark verändert. Gefragt sind flexible Raumkonzepte, die Veränderungen und Anpassungen zulassen. Das Arbeiten von Zuhause muss genauso möglich sein wie ein Zusammenleben von mehreren Generationen unter einem Dach.Bei dem Wohnhausumbau sollten aus familiären Gründen die Voraussetzungen für das Wohnen mit drei Generationen geschaffen werden. Das 1973 errichtete Gebäude wurde entkernt und nach den Bedürfnissen seiner Bewohner komplett umgebaut und saniert.

Bei dem Wohnhausumbau sollten aus familiären Gründen
die Voraussetzungen für das Wohnen mit drei Generationen
geschaffen werden. Das 1973 errichtete Gebäude wurde
entkernt und nach den Bedürfnissen seiner Bewohner
komplett umgebaut und saniert.

Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung dieses
Wohnmodells ist die Schaffung persönlicher
Rückzugsbereiche, die den Bewohnern einen ungestörten
Aufenthalt ermöglichen.

Neben den individuellen Aufenthaltsräumen gehören hierzu
ganz wesentlich die Schaffung von persönlichen Bädern,die
jeweils den Nutzungsbereichen unmittelbar zugeordnet sind.

Sie ermöglichen das Beibehalten der individuellen
Gewohnheiten, ohne den anderen damit zu stören oder zu
belästigen.

Auch die gemeinschaftlichen Flächen gliedern sich in einen
kommunikativen Teil mit dem zentralen Esstisch und dem
offenen Kamin, sowie dem etwas abseits gelegenen
„Family-Room“. Hierin kann man sich zurückziehen zum
Fernsehen, Lesen oder Unterhalten.

LEISTUNGEN
Planung von Mehrgenerationenhäusern im Bestand und Neuplanung
Servicewohnen
Wohnen für Familien
Geschosswohnungsbau
Beratung zu Fördermitteln
Überwachen der Ausführung